Was ist relationale Kommunikation? Prinzipien und Theorie erklärt
In diesem Artikel
- Was ist relationale Kommunikation?
- Beispiele für relationale Kommunikation
- Prinzipien der relationalen Kommunikation
- Beziehung entsteht durch Interaktion
- Die verbale oder nonverbale Nachricht
- Kommunikation ist der Schlüssel
- Kommunikation ist dynamisch
- Relationale Kommunikation kann linear folgen
- Relationale Kommunikationstheorie
- Dominanz versus Unterwerfung
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Der Mensch ist ein soziales Tier, und seit der Antike hat er sich in viele Beziehungen verwickelt, da die Fähigkeit, Beziehungen zu bilden, für den Menschen eine zweite Natur ist.
Kommunikation spielt eine Schlüsselrolle beim Aufbau einer Beziehung. Es ist ein Werkzeug, um die Beziehung zu stärken, wenn eine Person Liebe, Befriedigung und Bestätigung von der Person benötigt, mit der sie in Beziehung steht.
Was ist relationale Kommunikation?
Die Definition der relationalen Kommunikation spricht über den Kommunikationsprozess in persönlichen Beziehungen, zu denen Freunde, Familie und ein romantischer Partner gehören können. Untersuchungen zum Thema Kommunikation zeigen jedoch, dass es sich um eine Teilmenge der zwischenmenschlichen Kommunikation handelt. Ein Bereich, der sich mit dem Studium der verbalen und nonverbalen Kommunikation in einer persönlichen Beziehung befasst.
Beispiele für relationale Kommunikation
Es gibt verschiedene Beispiele, die die Bedeutung der relationalen Kommunikation veranschaulichen können. Zum Beispiel hat das Stirnrunzeln Ihrer Geliebten eine andere Bedeutung und einen anderen Einfluss als das Stirnrunzeln eines Fremden.
In ähnlicher Weise ist auch die Beziehung der Eltern zu ihren Kindern, die sich im Laufe der Zeit entwickelt, ein Beispiel. Darüber hinaus ist im Sinne der Offenbarung auch der Tastsinn, der von liebevoll bis gewalttätig reicht, ein Beispiel.
Prinzipien der relationalen Kommunikation
Es gibt fünf Grundprinzipien, auf denen die relationale Kommunikation steht.
1. Beziehung entsteht durch Interaktion
Verschiedene Autoren schlagen vor, dass eine Beziehung auf der Grundlage einer Interaktion entsteht, gestärkt oder aufgelöst wird, d. H. Durch Kommunikation, die sowohl verbale als auch nonverbale Interaktionen umfasst.
2. Die verbale oder nonverbale Nachricht
Dieses Prinzip schlägt vor, dass Nachrichten immer im Kontext der Beziehung analysiert werden. Zum Beispiel entschlüsselt ein romantischer Blick Ihres Partners eine andere Bedeutung als ein ständiger Blick eines Fremden auf einen leeren Fußweg.
3. Kommunikation ist der Schlüssel
Die relationale Kommunikation betrachtet dies als das wichtigste Prinzip, da es die Grundlage bildet, auf der eine Beziehung steht und gedeihen kann.
Laut Forschern ist es das Hauptaugenmerk, um die verbale und nonverbale Haltung in einer zwischenmenschlichen Beziehung zu verstehen.
4. Kommunikation ist dynamisch
Wie man leicht beobachten kann, wenn sich Beziehungen ändern, ändert sich auch die Kommunikation. In einer zwischenmenschlichen Beziehung ist Kommunikation eher eine unterschiedliche Einheit als ein konstantes Element.
Zum Beispiel ändert sich das Verhalten der Eltern oder ihre Kommunikationsweise, wenn ihr Kind älter wird. Dies kann auch in einer Fernbeziehung sichtbarer gezeigt werden.
5. Relationale Kommunikation kann linear folgen
Über diesen Faktor der relationalen Kommunikation gibt es zwei Denkrichtungen.
Die relationale Kommunikation folgt einer linearen Bahn, wie eine Gruppe von Theoretikern glaubt, d. H. Sie geht von formal zu informell über und bildet eine eingehende Beziehung.
Andere Forscher glaubten jedoch an einen eher nichtlinearen Weg, der Höhen und Tiefen, Missverständnisse und Widersprüche umfassen könnte.
Relationale Kommunikationstheorie
Es gibt zahlreiche Theorien verschiedener Autoren zur relationalen Kommunikation, um die Bedeutung der Kommunikation in einer Beziehung zu beleuchten. Die von L. Edna Rogers und Richard V. Farace vorgestellte Grundtheorie legt nahe, dass Menschen aus Botschaften interpretieren, die verbal oder nonverbal sein können. Sie können sie als Indikator für Dominanz versus Unterwerfung, formal-informelle Interaktion, Orientierung versus Erregung und ein Gefühl der Zugehörigkeit oder Disaffiliation interpretieren.
Demnach hat die relationale Kommunikation die folgenden Themen
1. Dominanz versus Unterwerfung
Die relationale Kommunikationstheorie legt nahe, dass sowohl Dominanz als auch Unterwerfung definieren, wie stark eine Person in einer Beziehung beeinflusst oder beeinflusst werden kann. Beide haben eine verbale oder nonverbale Art der Kommunikation.
2. Intimität
Der Grad der Intimität hängt vom Grad der Kommunikation ab, da er verschiedene Dimensionen hat, von Zuneigung, Vertrauen bis hin zu intensiver Beteiligung. Es kann auch der Dominanz ähnlich sein oder die Unterwerfung kann sowohl ausdrucksstark als auch nonverbal sein.
3. Chemie
Chemie ist der Ähnlichkeitsgrad zwischen zwei oder mehr als zwei Personen.
Dies kann auf verschiedene Weise demonstriert werden. Zum Beispiel kann es durch Vereinbarung untereinander, gemeinsames Interesse oder gemeinsamen Standpunkt gezeigt werden, indem eine Offenlegung erwidert wird, Zuneigung und Vorliebe gezeigt werden.
Auf nonverbale Weise kann es sein, auf ähnliche Weise zu sprechen, sich auf ähnliche Weise anzuziehen oder eine ähnliche Haltung zu wählen.
4. Emotionale Konnektivität
Dies beinhaltet eine emotionale Aktivität, die mit einer Person verbunden ist. In der relationalen Kommunikation beinhaltet dies verschiedene Emotionen aus Liebe, Wut, Angst, Bedrängnis, Traurigkeit und auch effektive Emotionen, die die relationale Kommunikation stärken können, wie z. B. ein Gefühl von Zuneigung, Aufregung und Glück.
5. Art der Interaktion
Die Art und Weise, wie Menschen während eines Meetings interagieren, zeigt deutlich, dass ihre Kommunikationsebene in einer Beziehung steht. Ein formales und gemessenes Verhalten spiegelt einen allgemeinen Ton des Fehlens zwischenmenschlicher Kommunikation wider.
6. Soziale Gelassenheit in Gegenwart von jemandem
Dies spiegelt wider, wie sozial oder unbehaglich eine Person ist, wenn sie öffentlich interagiert. Dies kann Augenkontakt und die Verwendung geeigneter Wörter im richtigen Moment und fließendes Sprechen umfassen.
7. Orientierung an einer Aufgabe oder einer sozialen Aktivität
Nach der Theorie der relationalen Kommunikation sind Menschen eher aufgabenorientiert, wenn sie emotional verwandter sind, als zu reden oder Dinge vom Tisch zu tun.
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